Zu Gast an der Auftaktveranstaltung des Kultusministeriums 'Datengestützte Qualitätsentwicklung an Schulen in Baden-Württemberg' am 18.01.2023 in Filderstadt
Qualitätsentwicklung von Schulen, die systematisch ist und auf schulischen Daten basiert, ist eines der Kernthemen der Bildungspolitik in Baden-Württemberg. Der Prozess wurde in der letzten Legislatur von der damaligen Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann begonnen und jetzt unter Kultusministerin Theresa Schopper (siehe Foto unten) weitergeführt.
Prinzipiell ist die Arbeit mit an den Schulen erhobenen Daten unbedingt zu befürworten. Allerdings: "Allein vom Wiegen wird die Sau nicht fett." Bedeutet: Wird die grundsätzlich falsche Weichenstellung nicht geändert, werden die Auswirkungen der dadurch entstandenen Verwerfungen zwar neuerdings professionell erfasst, jedoch nicht behoben. Im Gegenteil: Das ständige Herumdoktern an Symptomen belastet unsere Schulen zusätzlich.
Die Forderungen des RLV zur Behebung der grundsätzlichen Schieflagen im Bildungssystem von Baden-Württemberg sind zum Nachlesen in der 'Zweiten Herrenberger Erklärung' (Link unten) noch einmal unmissverständlich auf den Punkt gebracht.

https://www.rlv-bw.de/.../real-ist_02_2022_04_WEBlow.html

Foto: die Landesvorsitzende Dr. Karin Broszat mit Cord Santelmann (Philologenverband BW)

Foto: die Landesvorsitzende Dr. Karin Broszat mit der Kultusministerin Theresa Schopper