Aktuelle Nachrichten des RLV-BW

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Netzwerktreffen Ökonomische Bildung Baden-Württemberg

Von RLV-BW

Netzwerktreffen Ökonomische Bildung Baden-Württemberg am 12.03.2024 in Stuttgart

Hier treffen sich Akteure aus Schule und Wirtschaft zum Austausch. Das Ziel ist, ökonomische Bildung an Schulen zu initiieren und nachhaltig zu gestalten.

'Vernetzt' hat sich der RLV unter anderem sehr gerne mit Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstands der Würth-Stiftung.

Die Würth-Stiftung richtete 2005 das 'Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung Baden-Württemberg' unter dem Dach der Stiftung ein, dessen Ziel es ist, Schulen näher an Wirtschaftsthemen heranzuführen.

Das Kompetenzzentrum vergibt jährlich den Würth Bildungspreis für weiterführende allgemeinbildende Schulen und den Landespreis für Absolventen der Werkrealschulen und organisiert die "Handwerkstatt" als Maßnahme zur beruflichen Orientierung für Schüler.

Ein Führungskräftesymposium ist Plattform zum Austausch für Führungskräfte aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft.

Die Fortbildung „Wirtschaftspraxisprogramm für Lehrkräfte“ bietet Lehrkräften die Möglichkeit, einen realen Einblick in wirtschaftliche Abläufe zu bekommen: Gerade für Realschullehrkräfte ein äußerst interessantes Angebot, was noch zu wenig genutzt wird, wie der RLV und auch Johannes Schmalzl finden.

Ein Treffen zur weiteren Kooperation ist geplant!

Vielen Dank Verena von Hugo für das Foto!

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Gespräch mit der IHK

Von RLV-BW

„Bildungsqualität – was können wir tun?“ Gespräch am Montag, 4. März 2024 in der Industrie- und Handelskammer Ulm (IHK Ulm) Präsidiumszimmer. Die IHK Ulm vertritt 39.000 Mitgliedsbetriebe in der Region.

Die Hautgeschäftsführerin der IHK-Ulm, Petra Engstler-Karrasch, hatte dazu eingeladen, sich in kleinem Kreis über Bildungsqualität an den Schulen und in der Ausbildung auzutauschen.

Der Realschullehrerverband führt regelmäßig Gespräche mit der IHK (vor allem mit der sehr aktiven IHK-Ulm). Schließlich sind unsere Realschüler wichtige zukünftige Faktoren für die Wirtschaftskraft Baden-Württembergs. Das Erfolgsmodell Realschule ist, aber vor allem war, der Garant für eine hohe Qualifikation auch im nichtakademischen Bereich.

Aber die Probleme sind offensichtlich: Seit Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung 2012 und der darauffolgenden Nivellierung der Schularten schneidet Baden-Württemberg in allen Bildungsstudien und Ländervergleichen zunehmend schlecht ab. Wirtschaftsunternehmen sind unzufrieden mit dem Niveau der Auszubildenden, vermehrt werden Ausbildungen abgebrochen. Der eklatante Fachkräftemangel im Land muss alle aufschrecken, denn die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Baden-Württemberg beruht vor allem auf qualifiziertem Fachpersonal und einer ausreichenden Verfügbarkeit von Fachkräften auf ALLEN Qualifikationsstufen.

Der Realschullehrerverband wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass unterschiedliche Kinder unterschiedliche Schularten in einem leistungsstarken Schulsystem brauchen, was stets durchlässig bleibt. Der Unterschiedlichkeit und Vielfalt von Kindern durch Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Schulen gerecht zu werden, bedeutet Bildungsgerechtigkeit und schafft Bildungsqualität.

Der Austausch heute war sehr gewinnbringend. Schule und Wirtschaft sollten deutlicher gemeinsam agieren. Die Ideen, genau das zu intensivieren, verfolgen alle Beteiligten gerne weiter!

Foto von links: Martina Doleghs (Mitglied der Geschäftsleitung Bildung IHK Ulm), Frank Stumm (Leiter Aus- und Weiterbildung IHK Ulm), Achim Schwarz (Schulamtsdirektor Biberach), Gabriele Finkbeiner (Vizepräsidentin IHK Ulm), Christoph Ulrich (Vizepräsident IHK Ulm), Dieter Barth (Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses), Dr. Karin Broszat (Landesvorsitzende RLV), Petra Hengstler-Karrasch (Hauptgeschäftsführerin IHK Ulm)

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Gespräch mit der CDU

Von RLV-BW

Gespräch der Vertreter unserer großen 'Realschulfamilie' im 'Haus der Abgeordneten' in Stuttgart mit dem bildungspolitischen Sprecher der CDU, MdL Andreas Sturm, und dem parlamentarischen Berater der CDU, Dominik Ohly, am 29.02.2024

Der Realschullehrerverband Baden-Württemberg (RLV), die Realschulrektoren-AG (AGRR) und der Förderverein Realschule Baden-Württemberg e. V. brachten im vertraulichen Gespräch ihre klare gemeinsame Haltung zu den Gesprächen der "Bildungsallianz" vor. Die Parteispitzen werden sich nach Ostern zu einem weiteren Austausch in Bebenhausen treffen. In Hinblick darauf wurde die Wiedereinführung des G9 und die daraus entstehende Situation für alle anderen Schularten mit Alexander Sturm und Dominik Ohly noch einmal ausgiebig erörtert. Alle am Treffen Beteiligten verließen Stuttgart in guter und aufgeräumter Stimmung. Bis bald!

Vielen Dank für den enorm wichtigen Austausch!

Von links: Dominik Ohly CDU (parlamentarischer Berater), Marlon Lamour RLV, Holger Gutwald-Rondot AGRR, Gudrun Jooß und Sven Kubick Förderverein Realschule BW, Dr. Karin Broszat RLV, Albrecht Binder AGRR, MdL Andreas Sturm CDU (bildungspolitischer Sprecher)

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Dietrich Berger verstorben

Von RLV-BW

Der langjährige Chefredakteur des „realist“, er begleitete dieses Amt über 30 Jahre, ist am 17. Januar im Alter von 75 Jahren verstorben. Dietrich Berger war seit 1983 Mitglied im Realschullehrerverband. Als überzeugter „Realschulmann“ prägte er als Realschulrektor seine Schule in Seelbach und begleitete aus tiefster Überzeugung in „seinem“ RLV bis zu seiner schweren Erkrankung im Jahr 2022 zahlreiche Ämter. So war er u.a. stellvertretender Landesvorsitzender und viele Jahre Bezirksvorsitzender in Südbaden. Der Realschullehrerverband und die gesamte Realschulfamilie in Baden-Württemberg verdanken Dietrich Berger sehr viel und trauern um ihn.

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